„Es ist ein harter Job, aber irgendjemand muss ihn erledigen!“

Ein Gespräch mit Dr. Martin Simmel im Magazin des Verbands Deut-scher Werkzeug und Formen-bauer e.V.:
Thematisiert wird unter anderem, wie wir Belastungen erkennen, verstehen und wirksam bewältigen, ob es dabei eine berufliche und eine private Seite gibt, ob es auch „guten“ Stress gibt und wie wir eine erlernte Hilflosigkeit vermeiden können.

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Neuigkeiten

Hauptsache GESUNDHEIT

Diese Woche war wieder einmal mehr vollgepackt mit spannenden Themen und Ereignissen. ​ Die Selbstwerkstatt – Abschluss einer vierteiligen Seminarreihe für Vitesco Technologies​ Group AG „Agieren statt reagieren!“ – ein Workshop für den Führungskreis der Zollner Elektronik AG​ „How not to get shot“ wirkungsvoll kommunizieren – eine Workshopreihe für Continental Regensburg​ Hauptsache GESUNDHEIT – ein Vortrag für die […]

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Dipl.-Psych. Martin Simmel als Referent an der HDU Deggendorf

Unternehmen informierten sich über akademische Weiterbildung an der Hochschule Deggendorf.

Zahlreiche Unternehmensleiter, Personalverantwortliche und Mitarbeiter kamen kürzlich an die Hochschule Deggendorf, um sich über die Möglichkeiten berufsbegleitender Weiterbildung zu informieren. Im Rahmen dieses 1. HDU-Weiterbildungssymposiums präsentierten auch die Hochschulen Landshut und Regensburg ihre berufsbegleitenden Studienangebote.

Eine Reihe von Impulsvorträgen bildete den Auftakt zu einem interessanten Austausch mit einem anschließenden Get-together bei einem kleinen Imbiss. Unisono waren alle Referenten der Meinung, dass vor aIMG_0092llem für junge Mitarbeiter die Weiterbildung einen hohen Stellenwert hätten. Diese Zielgruppe wähle sich heute ihren Arbeitgeber sehr bewusst aus und frage daher bereits im Vorstellungsgespräch nach entsprechenden Möglichkeiten.

Prägnante Denkanstöße lieferte der wissenschaftliche Leiter des Weiterbildungszentrums Prof. Dr. Thomas Bartscher. Er empfahl den Unternehmern unter anderem, den Standort Ostbayern noch positiver und selbstbewusster zu vermarkten als bisher. Gerade für junge, hochqualifizierte Bewerber spiele heute neben einer interessanten Tätigkeit in einem dynamischen Unternehmen auch die Lebens-, Wohn- und Freizeitqualität am Arbeitsort eine größere Rolle als früher.

Gastreferent Diplom-Psychologe Martin Simmel beleuchtete das Thema „Lebenslanges Lernen als gesundheitsbildender Wert“. Dabei übertrug er die bekannte These des renommierten Göttinger Neurobiologen Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther auf die Arbeitswelt: „Auch im Berufsalltag möchte ein Mitarbeiter erfahren, dass er eine gute, vertrauensvolle Basis hat, dass er aber gleichzeitig wachsen kann und soll – zum Beispiel im Rahmen neuer, herausfordernder Aufgaben.“ Um sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen, brauche es laut Simmel daher stets klar abgesteckte Aufgaben, die dafür nötigen Ressourcen sowie gestalterischen Freiraum.

Abgerundet wurde die Vortragsreihe durch Wolfgang Stern, den operativen Leiter des HDU-Weiterbildungszentrums. Er erläuterte den Unternehmensvertretern die heute zahlreichen Möglichkeiten, parallel zum Beruf an einer Hochschule zu studieren. Das betrifft z.B. Interessenten ohne Abitur, die auf Basis einer einschlägigen Ausbildung, eines Meister- oder Technikerabschlusses und entsprechender Berufserfahrung berufsbegleitend in ihrer Fachrichtung studieren können. Dieses Bachelor-Studium umfasst, je nach Typ, zwischen 8 und 9 Semestern und entspricht einem Erststudium.

Link zur Pressemeldung der Hochschule Deggendorf

22. April 2013