„Es ist ein harter Job, aber irgendjemand muss ihn erledigen!“

Ein Gespräch mit Dr. Martin Simmel im Magazin des Verbands Deut-scher Werkzeug und Formen-bauer e.V.:
Thematisiert wird unter anderem, wie wir Belastungen erkennen, verstehen und wirksam bewältigen, ob es dabei eine berufliche und eine private Seite gibt, ob es auch „guten“ Stress gibt und wie wir eine erlernte Hilflosigkeit vermeiden können.

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Neuigkeiten

Gesunde Unternehmen im Landkreis Regensburg

Eine lebendige Workshopreihe mit vielen Interessierten! Vielen Dank an unsere Kunden für das Vertrauen und vielen Dank an das iGMS-Expertenteam! Barbara Mayrhofer, Richard Leberle, Stefan Schlee

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Dipl.-Psych. Martin Simmel organisiert als Vorstand der Wirtschaftsjunioren in Cham ein „Speednetworking“

Martin Simmel – Organisator des „Speednetworking“ bei den Wirtschaftsjunioren in Cham

 

ChamerWirtschaftsjunioren erneuern Kontakte im Auto

Zwei Minuten Zeit, sich und das eigene Unternehmen vorzustellen: Dieser Gedanke steckt hinter der Idee des „Speed-Networkings“. Die Visitenkarten dürfen da natürlich nicht fehlen.

Neu vernetzt ist halb gewonnen“– unter diesem Motto hatten die Wirtschaftsjunioren Cham ihre Mitglieder zu einem „Speed-Networking“ ins BMW-Autohaus Vögl in Chammünster eingeladen. Die jungen Wirtschaftsvertreter sollten sich untereinander noch besser kennenlernen und mehr über die Unternehmen der anderen Mitglieder des Kreises erfahren, um so eventuell neue Geschäftsideen und -kontakte zu entwickeln. Das Resümee über dieses erstmals von Martin Simmel initiierten Experiment des „Zusammenführens, was vielleicht zusammengehört“ fiel durchwegs positiv aus. Denn nicht nur die neuen Mitglieder, die zwangsläufig die anderen erst kennenlernen
müssen, waren überrascht von dem Neuen, was sie in den jeweils zwei Minuten, in denen jeder Teilnehmer sich und sein Unternehmen in durchwechselnden Vierergruppen vorstellen konnte, erfahren hatten. Selbst IHK-Kreisgeschäftsführer Richard Brunner meinte nach dem „Belauschen“ einiger Gesprächsrunden: „Was i heit erfohr’n hab vo’ Leit, wo i gmoant hab’, dass i die kenn’…!“ Ein anderer bekräftigte: „Des war a sehr gute Idee. I hab’ ja die meisten scho’ kennt und deswegen hab i versucht, neue Seiten vo’ meim Betrieb darzustellen. Aber i werd’ versuchen, des a bei mir mal durchzuführen.“ Martin Simmel, aktuell einer der beiden Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren, hatte die Idee des „Speed-Networkings“ in Regensburg kennengelernt und sich gedacht, dass dies auch für die hiesigen Wirtschaftsleute einmal interessant und fruchtbar sein könnte. Bei diesem „schnellen Knotenknüpfen“ geht es darum, dass jeweils vier Leute zusammenkommen und sich gegenseitig in jeweils zwei Minuten über die eigene Person sowie ihr Unternehmen informieren und ihre Visitenkarten hinterlassen.
Wenn alle dran waren, werden die Gruppen neu zusammengemischt und es geht von vorne los. Durch dieses gegenseitige Vorstellen sollen die Unternehmer oder Manager neue Berührungspunkte für ihre Firmen finden
und nach dem „Speed-Networking“ eventuell in Gesprächen die lose geknüpften Knoten festigen können. Die Wirtschaftsjunioren durften ihre Netze im BMW-Autohaus Vögl bauen. Dessen Leiter Jürgen Grunert, der
mit seinem Team die Gäste betreute, hatte dazu die Modelle seiner Mutterfirma zur Verfügung gestellt, so dass die jungen Wirtschaftsfachleute auch gleich Probe sitzen konnten.

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18. April 2013